Das Finale in meinem Lingerie Spezial steht an. Nach Unterwäsche aus London (von Augustine London, Stella McCartney und Luva Huva), Stockholm (Made by Noemi), New York City (Lilipiache) und L.A. (Clare Bare) verschlägt es uns im letzten Teil meiner Reihe nach Kopenhagen – und zwar zu Underprotection.
Das 2010 in Dänemarks Hauptstadt gegründete Label ist neben Clare Bare der lauteste und farblich schrillste Vertreter der Eco Underwear. Zusammen mit dem Label aus L.A. setzt Underprotection stilistische Ausrufezeichen, ohne dabei Ethik und Ästhetik zu vergessen. Vielmehr bilden ethics & aestethics das Herz des Labels. Ausgezeichnet mit dem ELLE Style Awards 2014 in der Kategorie „CSR“ sowie mit Ranking unter den besten 5 Marken des Pariser Salon International de la Lingerie 2014 vereint Underprotection Stil mit Extravaganz im Dessous- und Underwear-Segment.
»We want to make a difference by giving our customers the possibility to combine ethics & aesthetics, when buying our products. It is what we all wear closest to our body and therefore we only use sustainable materials such as tencel, recycle polyester organic cotton and bamboo. Our production is made in India and controlled by the Fair Wear Foundation Young designer programme which ensures and improves good labour conditions. All our products represent sustainable fashion and are created to bring our customers affordable luxury.«
Sunniva Uggerby, Mitgründerin von Underprotection
Das zeigt vor allem die aktuelle Herbst/Winter 2015/2016 Kollektion. Neben den üblichen Verdächtigen gibt es bei Underprotection noch liebevolle Accessoires wie die Schlafbrille, die passende lange Hose zum kurzen Kimono sowie einem toll geschnittenen Body in verschiedenen Farbgebungen. Die Preise liegen dabei in der Mitte zwischen Luva Huva sowie Clare Bare sowie Stella McCartney – teuer, aber noch erschwinglich. Für das Gute auf der Haut.
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Tolle Unterwäsche gibt es auch weiterhin von AIKYOU, The White Briefs, Woron sowie VATTER.