Nach dem Crowdfunding – PaperJohn

In meiner neuen Reihe „Nach dem Crowdfunding“ spreche ich mit den Menschen hinter den immensen populären Crowdfundings und wage den Blick über das Ende des Fundings hinaus. Was waren die Gründe für den Erfolg? Wie erging es den Machern in den ersten Tagen nach dem Projektende – und was machen sie jetzt? Los geht es mit Dennis von OGATA, der gemeinsam mit Cornelius hinter dem PaperJohn steckt (ich berichtete).


PaperJohn | Einkaufstüte aus Papier | Ogata | Foto: PaperJohn | GROSS∆RTIGDennis, wie lief, rückblickend betrachtet, für euch das Crowdfunding von PaperJohn?

Sehr erfolgreich. Das Crowdfunding hat uns sehr geholfen, Bekanntheit zu erlangen. Statt schlicht davon erzählen zu können, welche Idee wir haben, haben wir mit unserer Kampagne ein Fundament bekommen, um ernsthaft unser Projekt vorzustellen. Es hat einen großen Unterschied gemacht, dass wir mit der Kampagne zeigen konnten, dass es jetzt los geht und real wird.

Was war aus deiner Sicht ausschlaggebend für den Erfolg?

Die Vorbereitung. Wir haben die Kampagne sehr genau geplant, viele hundert E-Mails und Mitteilungen im Voraus geschrieben und dann jeweils zum geplanten Zeitpunkt gesendet, Blogs usw. im Voraus angeschrieben.

Was habt ihr in den Tagen nach dem erfolgreichen Crowdfunding gemacht?

Etwas später aufgewacht und etwas früher schlafen gegangen. OGATA, die Firma, die hinter PaperJohn steht, besteht nur aus Cornelius und mir. Die Kampagne, das Video und die gesamte Arbeit haben wir zu nahezu 100 % selbst gemacht. Das war natürlich sehr sehr zeitintensiv.

Wie geht es bei euch weiter?

Wir haben dank der Kampagne einen Hersteller gefunden, dem wir den Rucksack lizensiert haben. Wir haben derweil schon das nächste Projekt in Angriff genommen.

PaperJohn | Einkaufstüte aus Papier | Ogata | Foto: PaperJohn | GROSS∆RTIG
Mehr über den PaperJohn findet ihr in meinem Crowdfunding-Review „Befreie deine Hände – mit PaperJohn“

Interview: Alf-Tobias Zahn
Fotos: PaperJohn

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